Beschreibung
Mahler 8
„Denken Sie sich, daß das Universum zu tönen und zu klingen beginnt. Es sind nicht mehr menschliche Stimmen, sondern Planeten und Sonnen, welche kreisen“: In seiner achten Symphonie greift Gustav Mahler nach den Sternen – und kein Wunder, dass sie bei der Uraufführung wegen ihres musikalischen Großaufgebots als „Symphonie der Tausend“ angekündigt wurde. Der Pfingsthymnus „Veni, creator spiritus“ und der eintausend Jahre später entstandene Schluss von Goethes „Faust II“ vereinigen sich durch musikalisch untermauerte Bezüge zu einer überwältigenden Jubelfeier des Schöpferischen schlechthin. Insofern hat Mahler hier nicht zuletzt das Erlebnis künstlerischer Inspiration vertont. Zusammen mit einer prominenten Soloriege und famosen Chören zelebriert, wird es für Yutaka Sado der monumentale Abschied als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters: Arigatō gozaimasu – tausend Dank!
MITWIRKENDE
Verity Wingate, Sopran I
Jacquelyn Stucker, Sopran II
Christina Gansch, Sopran III
Štěpánka Pučálková, Alt I
Noa Beinart, Alt II
Maximilian Schmitt, Tenor
Rafael Fingerlos, Bariton
David Steffens, Bass
Wiener Sängerknaben, Wiener Singverein
Slowakischer Philharmonischer Chor
Yutaka Sado, Dirigent
PROGRAMM
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 8 Es-Dur für acht Solisten, Knabenchor,
zwei gemischte Chöre und großes Orchester